Der Beitrag Do Kwon muss 15 Jahre hinter Gittern für den 40 Milliarden Dollar LUNA-Betrug verbüßen erschien zuerst auf Coinpedia Fintech News
Do Kwon wurde zu einer 15-jährigen Haftstrafe verurteilt. Der südkoreanische Krypto-Unternehmer, Mitgründer von Terraform Labs, wurde am Donnerstag von einem New Yorker Bundesgericht für seine Rolle beim Zusammenbruch des 40 Milliarden Dollar schweren Terra LUNA-Ökosystems verurteilt, der den Krypto-Ausverkauf von 2022 auslöste.
Nach jahrelangen Rechtsstreitigkeiten in mehreren Gerichtsbarkeiten verkündete US-Bezirksrichter Paul A. Engelmayer das Urteil bei einer Anhörung in Manhattan. Demnach wird Kwon voraussichtlich die Hälfte seiner Strafe in Südkorea verbüßen.
Die Staatsanwaltschaft hatte zuvor das Gericht gebeten, Kwon zu einer 12-jährigen Haftstrafe zu verurteilen. Die Anwälte von Kwon hatten jedoch Richter Engelmayer gebeten, keine Strafe von mehr als 5 Jahren zu verhängen.
Der ehemalige Krypto-Idol, 34 Jahre alt, bekannte sich in zwei Anklagepunkten schuldig, darunter Verschwörung zum Betrug und Überweisungsbetrug. Bemerkenswert ist, dass Terraform zuvor zugestimmt hatte, eine zivilrechtliche Geldstrafe von 80 Millionen Dollar zu zahlen, während Terraform eine Einigung in Höhe von 4,55 Milliarden Dollar mit der U.S. Börsenaufsichtbehörde SEC erzielte.
Die Verurteilung von Kwon ist eine große Erleichterung für den breiteren Kryptomarkt inmitten der laufenden Legalisierung in den Vereinigten Staaten unter Präsident Donald Trump. Die Verurteilung sendet eine klare Botschaft, dass Krypto-Führungskräfte verantwortungsvoll handeln und keine wichtigen Informationen vor Investoren verbergen dürfen.
Unterdessen fielen Terra LUNA und Terra Classic LUNC am Donnerstag um über 10% und wurden zum Zeitpunkt der Drucklegung bei etwa 0,0177 $ bzw. 0,00005281 $ gehandelt. Die Verurteilung von Do Kwon wirkte sich auch auf TerraClassicUSD (USTC) aus, das um mehr als 20% fiel und zum Zeitpunkt der Drucklegung bei etwa 0,00899 $ gehandelt wurde.


