GESPONSERTER BEITRAG*
Coinbase gibt bekannt, dass am 17.12.2025 ein Livestream stattfinden wird, um neue Produkte zu präsentieren. Berichte deuten darauf hin, dass die Roadmap Vorhersagemärkte und tokenisierte Aktien umfasst – die intern ausgegeben werden, anstatt über Partner.
Gleichzeitig ist Coinbases langfristige regulatorische Ausrichtung bereits dokumentiert: Anfang 2025 berichtete Reuters, dass das Unternehmen bei der U.S. SEC Genehmigungswege zur Bereitstellung „tokenisierter Aktien" anstrebt.
Auf der Emittentenseite hat Ondo öffentlich erklärt, dass seine Plattform für tokenisierte Aktien und ETFs Anfang 2026 auf Solana kommen wird, und präsentiert dies als Zusammentreffen von „Wall-Street-Liquidität" und „Internet-Kapitalmärkten".
Dem wachsenden Hype um tokenisierte Aktien schließt sich Edel Finance an, das diese Woche sein Testnet für das Verleihen und Leihen tokenisierter Aktien gestartet hat.
Wenn Coinbase tokenisierte Aktien in einer Mainstream-Retail-App anbietet, ist der einfachste Gewinn der Zugang: Mehr Menschen können mit weniger Vermittlern und potenziell schnellerer Abrechnung Zugang erhalten. Das ist der Teil, den jeder versteht.
Die schwierigere (und wichtigere) Frage ist, was diese Vermögenswerte tun können, sobald sie On-Chain sind.
Brian Armstrong hat sich klar über den Reiz der Tokenisierung geäußert: Traditionelle Märkte schließen immer noch nachts und am Wochenende, und er hält dieses Modell für veraltet. Seiner Ansicht nach können tokenisierte Vermögenswerte sofort abgerechnet werden und rund um die Uhr gehandelt werden. Für Privatanleger bedeutet dies weniger Wartezeit und weniger „Kommen Sie am Montag wieder"-Momente.
Aber Zugang und Handelszeiten schaffen nicht automatisch einen vollständigen Wertpapiermarkt. Im traditionellen Finanzwesen findet ein großer Teil der Aktienmarkt-Infrastruktur hinter den Kulissen statt: Wertpapierleihe, Kreditaufnahme, Sicherheitenverwaltung, Leerverkäufe und Preisfindung. Wenn diese Infrastruktur fehlt, liegen die Vermögenswerte tendenziell untätig da – nach oben oder unten – ohne die zusätzlichen Möglichkeiten, wie Profis sie finanzieren.
Hier wird das Coinbase–Ondo–Edel-Dreieck interessant. Coinbase treibt den Vertrieb voran. Ondo treibt Emissionsschienen und die Expansion über Chains hinweg voran. Edel konzentriert sich auf die Kapitalmarktebene, die tokenisierte Aktien in produktive Instrumente verwandelt, nicht nur in digitale Hüllen.
Edel Finance positioniert sich als On-Chain-Wertpapierleihe- und Kreditinfrastruktur, die speziell für tokenisierte Aktien entwickelt wurde. Man kann es sich als den Teil des Marktes vorstellen, der versucht zu beantworten: „Wie verhalten sich tokenisierte Aktien wie echte Finanzinstrumente, sobald sie On-Chain existieren?"
Einfach ausgedrückt ist Edel darauf ausgelegt, Ihnen Folgendes zu ermöglichen:
Sie können ein Gefühl für die beabsichtigten Integrationen durch das Testnet erhalten und wie die Teile in den Produktbereichen auf Benutzerbedürfnisse abgebildet werden.
Das Team von Edel fasst die Lücke in einer klaren Aussage zusammen: „Tokenisierte Aktien existieren jetzt, aber ohne eine native Wertpapierleihschicht bleiben sie finanziell untergenutzt." Das ist keine Kritik an Coinbase oder Ondo. Es ist eher wie zu sagen: „Schönes Haus. Wo sind die Leitungen?"
Dies ist der Teil, der nerdig klingt, bis man ihn ins normale Leben übersetzt. Wenn Sie heute Aktien bei einem Broker halten, verdienen Sie normalerweise nichts mit untätigen Positionen. Ihr Portfolio sitzt einfach da wie ein Koffer im Flur: Es steigt, es fällt, aber es hilft nicht, die Miete zu zahlen.
Edels Pitch ist, dass tokenisierte Aktien die gleichen Finanzierungsverhalten unterstützen können, die Institutionen bereits nutzen – nur mit mehr Transparenz und Automatisierung. Deshalb greifen Menschen zum „Aave für Aktien"-Vergleich: Aave hat On-Chain-Kreditmärkte populär gemacht; Edel verengt den Fokus auf Aktien mit dem Ziel, Aktien-Token verleihbar, ausleihbar und als Sicherheiten nutzbar zu machen, ohne Prime-Broker-Gatekeeping.
Ondos Expansionspläne helfen unterdessen, die „Mindshare"-Verschiebung zu validieren: Seine öffentliche Kommunikation besagt, dass seine tokenisierten Aktien/ETFs-Plattform Anfang 2026 auf Solana kommt, und eine solche Aussage signalisiert Vertrauen, dass die Nachfrage über eine einzelne Chain oder einen einzelnen Veranstaltungsort hinausgeht. Und sobald mehrere große Akteure parallel aufbauen, sieht die Vertikale weniger wie ein Pilotprogramm und mehr wie eine Kategorie aus.
Hier sollten Sie auch realistisch bleiben. Tokenisierte Aktien führen zusätzliche Risikoebenen ein – Emittentenstruktur, Smart-Contract-Risiko, Obhut-Modelle und regulatorische Einschränkungen.
Coinbase selbst hat anerkannt, dass SEC-Klarheit ein limitierender Faktor für U.S.-Angebote ist. Also ja, das Aufwärtspotenzial ist real. Aber auch das Kleingedruckte.
Wertpapierleihe, aber On-Chain: klare Sicherheitenregeln, sichtbare Zinssätze und automatisierte Durchsetzung.
Wenn Sie ein Privatanleger sind, der diesen Bereich verfolgt, ist hier die praktische Checkliste:
Wenn Ihr Ziel „Aktien, aber flexibler" ist, sind die Gewinner möglicherweise nicht die lautesten Marken. Es könnten die Plattformen sein, die tokenisierte Aktien sich wie tatsächliche Kapitalmärkte verhalten lassen.
Coinbase ist in erster Linie eine Vertriebs-/Zugangsebene. Ondo konzentriert sich auf die Ausgabe und Erweiterung tokenisierter Wertpapierprodukte über Schienen und Ökosysteme hinweg. Edel konzentriert sich auf Kredit-/Leih-/Sicherheiten-Infrastruktur, die tokenisierte Aktien über einfaches Halten hinaus finanziell nutzbar macht.
Sie diversifizieren verschiedene Dinge. Coinbase kann Zugang und Veranstaltungsortauswahl diversifizieren. Ondo kann Emissionsschienen und wo tokenisierte Wertpapiere existieren diversifizieren. Edel kann diversifizieren, wie Sie Holdings nutzen – Rendite ( bezieht sich auf Handel/Investment) erzielen oder Liquidität freischalten – wenn die Kreditmärkte mit soliden Risikokontrollen reifen.
Es gibt keine universelle Antwort, denn „vielversprechend" hängt davon ab, ob der Wert (1) dem Veranstaltungsort, (2) dem Emittenten oder (3) der Infrastrukturebene zufließt. Ein praktischer Ansatz besteht darin, zu verfolgen, welche Projekte echte Aktivität erfassen: aktive Benutzer, unterstützte Vermögenswerte, Abrechnungszuverlässigkeit und (für Infrastruktur) gesunde Auslastung und transparente Zinssätze.
*Dieser Artikel wurde bezahlt. Cryptonomist hat den Artikel nicht geschrieben oder die Plattform getestet.


